Resümee Österreich Urlaub…
… was kann ich dazu sagen. Vorerst einmal sorry, dass ich so nachlässig mit meinem Blog bin, aber ich nehme mir einfach zu wenig Zeit dafür.
Als nächstes zuerst einmal ein Dankeschön an Gaby, die mir in meinem „Österreich-Urlaub“ Quartier gewährt hat. Ich denke allgemein kann ich darüber sagen: Es ist immer wieder eine Herausforderung, von einem „Singel-Haushalt“ in einen 2er Haushalt zu wechseln. Aber ich denke, wir haben das ordentlich über die Bühne bekommen. Sicher auch mit ab- und an- Diskussions, und Stress-Anzeichen, aber im Großen und Ganzen… persönliche Beurteilung: gut gemacht.
Mein Eindruck über den Rest: Ich habe ganz schön mit der Kälte zu kämpfen gehabt. Ich glaube, wenn ich es mir aussuchen kann, werde ich nicht mehr unbedingt die Wintermonate als meine „Heimats-urlaubs-Monate“ auswählen.
Zum Nächsten, es war wunderbar für mich, die Möglichkeit der öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Ich habe vorher gar nicht richtig geschätzt, diese zur Verfügung zu haben.
Der nächst Eindruck, oder eigentich sogar einer der Ersten… wow, wieviel Gutes zu Essen es zu kaufen gibt, und wie easy es ist, dies auch überall und fast immer zu bekommen. Ich glaube, beim ersten Einkauf gemeinsam mit Gaby, habe ich sie ganz schön genervt, mit meinem wow, ach ja, das gibt’s ja auch, wieviel kostet das in Euro - wieviel ist das in Rupia, gibt es das eigentich auch in Bali zu kaufen… ich glaub, das hab ich bei jedem zweiten Ding gemacht - somit wurde es ein recht langwieriger Einkauf mit mir ;-)
Der nächste Eindruck war die Stadt Wien überhaupt. Die Gebäude, die Häuser, der Zustand der Straßen, allerdings auch der muffelige Gesichtsausdruck in den Gesichtern der herumeilenden Menschen. Ich habe Wien mit ganz anderen Augen zu sehen begonnen, und das war eine wunderschöne Erfahrung. Heute glaube ich es ein bisschen mehr schätzen zu können, wie schön Wien eigentlich ist.
Dann begann ich mal alle Köstlichkeiten „neu“ zu probieren. Und das waren viele…. angefangen von der Käsekrainer über das Kebap, die Pizza, den McDonald, der mich am wenigsten beeindruckt hat, im Gegenteil, hat mir gar nicht geschmeckt… und dafür, dass ich den in Bali, in Sanur, Denpasar oder Kuta immer recht genossen habe, war ich in meiner Zeit in Österreich genau 1x beim Mäcki… das spricht schon für sich…, und natürlich all die Köstlichkeiten, die ich bei Gabys Mama genießen durfte, angefangen vom Schweinsbraten bis zu den Weihnachtskeksen - ein Genuß pur - und ich habe geschlemmert und geschlemmert…. und natürlich all die Kilos, die ich in Bali abgenommen habe, flugs wieder in 2 Monaten auf den Rippen gehabt ;-)
Ich darf auch nicht Gabys excellente Kochkunst vergessen zu erwähnen, obwohl natürlich, in der Zeit, in der ich bei Gaby war, wurde nicht ganz so gesund gekocht, wie sie es „normalerweise“ für sich macht, und ich denke, auch sie hat so den einen oder anderen Kilo zugenommen, aus dem Grund weil ich bei ihr war ;-) …
Aber ich hoffe, sie nimmt es mir nicht übel.
Und dann noch die Menschen, die ich in den 2 Monaten besucht habe, die mich besucht haben…
Ich schreibe bewusst nicht Freunde, den nicht alle sind Freunde - und es gab so das Eine oder Andere Gespräch, in dem ich mich irgendwann gefragt habe, warum verschwende ich meine kostbare Zeit jetzt hier…
Gott sei Dank waren diese Erfahrungen die Ausnahmen, und ich kann sagen, es war schön all die Menschen getroffen zu haben, es war schön mit ihnen zu plaudern, und viele davon gingen, und gehen mir hier in Bali ab.
Natürlich hätte ich in Wien eigentlich vieles erledigen sollen, und mir nicht die Zeit und die Mühe gemacht es auch zu tun, ausserdem fand ich es zuuuuu anstrengend, all diese Entscheidungen, die im Hinterkopf darauf warten, getroffen zu werden, zu treffen. Für einige Dinge kann ich es auch heute noch nicht wirklich. Eine der elementaren Fragen, die jetzt bei dem/der Einen auftaucht - und wie ists, bleibst in Bali, oder kommst zurück nach Österreich - ich kann sie noch nicht beantworten.
Wenn ich nach dem gehe, was ich will, dann bleibe ich in Bali, wenn ich es nach meinen finanziellen Mitteln richte, dann werde ich nach Österreich zurückkommen müssen, wieder ein paar Jährchen arbeiten, und mit dem Ersparten (hoffentlich), wieder eine Zeitlang in Bali leben zu können.
Es kommt ja oft erstens anders, als zweitens man es glaubt… das ist so meine Devise momentan. Schaun ma mal… für die nächsten 6 Monate - wobei, davon ist schon eines vergangen… werde ich meine Zeit in Bali genießen - so gut ich kann - und wenn dann die Zeit da ist, werde ich Entscheidungen treffen müssen und es auch tun.
Resümee für mich für meine 2 Monate „Heimaturlaub“:
Es war schön „daheim“ gewesen zu sein, es ist schön wieder in Bali zu sein. Und obwohl das Leben in Bali auch nicht unbedingt einfach ist, es gefällt mir hier momentan besser. Mir tut das Klima gut, obwohl ich mich natürlich nicht selbst belüge - es ist jetzt Regenzeit in Bali und daher muss ich meine Medikamente nehmen, ansonsten geht’s mir nicht besonders gut, aber wenn die Zeit vorbei ist, kann ich gut ohne dieser leben, was mir viel bedeutet. Und im Gegensatz zu vielen „Europäern“, ich habe es lieber, ein Mensch lächelt mich an, was natürlich nicht heisst, er ist automatisch mein Freund, oder mir wirklich wohlgesonnen, als ich steh einem Menschen gegenüber, dem der Stress und die Gleichgültigkeit ins Gesicht geschrieben steht…
Ich will jetzt keine „Grundsatzdiskussion“ vom Zaun brechen wie… ja aber, du sagst selber, die unterschiedlichen Lebensweisen, die Qualität von Häuser und Straßen, es ist auch ein Unterschied, ob ich in Österreich, so wie hier in Bali, einfach nur lebe, oder arbeiten muß, und und und… mag sein, dass, wenn ich alle Faktoren genauer betrachte, ich doch lieber in Österreich leben will/wollte/werde… aber für den Moment jetzt, für meinen „Erhohlungsurlaub“ ist mir Bali lieber, als Österreich.
Ich denke, das wars, was ich sagen wollte… und als nächsten Eintrag kommt dann „Meine „Rückkehr“ nach Bali“ … bis dahin…
… bleibt mir wohlgesonnen, ich denke viel an euch und genieße, momentan vielleicht noch nicht so richtig ausgiebig… meine Zeit in Bali.
Herzliche Umarmung und dickes Bussl
Eure Brigitta
Als nächstes zuerst einmal ein Dankeschön an Gaby, die mir in meinem „Österreich-Urlaub“ Quartier gewährt hat. Ich denke allgemein kann ich darüber sagen: Es ist immer wieder eine Herausforderung, von einem „Singel-Haushalt“ in einen 2er Haushalt zu wechseln. Aber ich denke, wir haben das ordentlich über die Bühne bekommen. Sicher auch mit ab- und an- Diskussions, und Stress-Anzeichen, aber im Großen und Ganzen… persönliche Beurteilung: gut gemacht.
Mein Eindruck über den Rest: Ich habe ganz schön mit der Kälte zu kämpfen gehabt. Ich glaube, wenn ich es mir aussuchen kann, werde ich nicht mehr unbedingt die Wintermonate als meine „Heimats-urlaubs-Monate“ auswählen.
Zum Nächsten, es war wunderbar für mich, die Möglichkeit der öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Ich habe vorher gar nicht richtig geschätzt, diese zur Verfügung zu haben.
Der nächst Eindruck, oder eigentich sogar einer der Ersten… wow, wieviel Gutes zu Essen es zu kaufen gibt, und wie easy es ist, dies auch überall und fast immer zu bekommen. Ich glaube, beim ersten Einkauf gemeinsam mit Gaby, habe ich sie ganz schön genervt, mit meinem wow, ach ja, das gibt’s ja auch, wieviel kostet das in Euro - wieviel ist das in Rupia, gibt es das eigentich auch in Bali zu kaufen… ich glaub, das hab ich bei jedem zweiten Ding gemacht - somit wurde es ein recht langwieriger Einkauf mit mir ;-)
Der nächste Eindruck war die Stadt Wien überhaupt. Die Gebäude, die Häuser, der Zustand der Straßen, allerdings auch der muffelige Gesichtsausdruck in den Gesichtern der herumeilenden Menschen. Ich habe Wien mit ganz anderen Augen zu sehen begonnen, und das war eine wunderschöne Erfahrung. Heute glaube ich es ein bisschen mehr schätzen zu können, wie schön Wien eigentlich ist.
Dann begann ich mal alle Köstlichkeiten „neu“ zu probieren. Und das waren viele…. angefangen von der Käsekrainer über das Kebap, die Pizza, den McDonald, der mich am wenigsten beeindruckt hat, im Gegenteil, hat mir gar nicht geschmeckt… und dafür, dass ich den in Bali, in Sanur, Denpasar oder Kuta immer recht genossen habe, war ich in meiner Zeit in Österreich genau 1x beim Mäcki… das spricht schon für sich…, und natürlich all die Köstlichkeiten, die ich bei Gabys Mama genießen durfte, angefangen vom Schweinsbraten bis zu den Weihnachtskeksen - ein Genuß pur - und ich habe geschlemmert und geschlemmert…. und natürlich all die Kilos, die ich in Bali abgenommen habe, flugs wieder in 2 Monaten auf den Rippen gehabt ;-)
Ich darf auch nicht Gabys excellente Kochkunst vergessen zu erwähnen, obwohl natürlich, in der Zeit, in der ich bei Gaby war, wurde nicht ganz so gesund gekocht, wie sie es „normalerweise“ für sich macht, und ich denke, auch sie hat so den einen oder anderen Kilo zugenommen, aus dem Grund weil ich bei ihr war ;-) …
Aber ich hoffe, sie nimmt es mir nicht übel.
Und dann noch die Menschen, die ich in den 2 Monaten besucht habe, die mich besucht haben…
Ich schreibe bewusst nicht Freunde, den nicht alle sind Freunde - und es gab so das Eine oder Andere Gespräch, in dem ich mich irgendwann gefragt habe, warum verschwende ich meine kostbare Zeit jetzt hier…
Gott sei Dank waren diese Erfahrungen die Ausnahmen, und ich kann sagen, es war schön all die Menschen getroffen zu haben, es war schön mit ihnen zu plaudern, und viele davon gingen, und gehen mir hier in Bali ab.
Natürlich hätte ich in Wien eigentlich vieles erledigen sollen, und mir nicht die Zeit und die Mühe gemacht es auch zu tun, ausserdem fand ich es zuuuuu anstrengend, all diese Entscheidungen, die im Hinterkopf darauf warten, getroffen zu werden, zu treffen. Für einige Dinge kann ich es auch heute noch nicht wirklich. Eine der elementaren Fragen, die jetzt bei dem/der Einen auftaucht - und wie ists, bleibst in Bali, oder kommst zurück nach Österreich - ich kann sie noch nicht beantworten.
Wenn ich nach dem gehe, was ich will, dann bleibe ich in Bali, wenn ich es nach meinen finanziellen Mitteln richte, dann werde ich nach Österreich zurückkommen müssen, wieder ein paar Jährchen arbeiten, und mit dem Ersparten (hoffentlich), wieder eine Zeitlang in Bali leben zu können.
Es kommt ja oft erstens anders, als zweitens man es glaubt… das ist so meine Devise momentan. Schaun ma mal… für die nächsten 6 Monate - wobei, davon ist schon eines vergangen… werde ich meine Zeit in Bali genießen - so gut ich kann - und wenn dann die Zeit da ist, werde ich Entscheidungen treffen müssen und es auch tun.
Resümee für mich für meine 2 Monate „Heimaturlaub“:
Es war schön „daheim“ gewesen zu sein, es ist schön wieder in Bali zu sein. Und obwohl das Leben in Bali auch nicht unbedingt einfach ist, es gefällt mir hier momentan besser. Mir tut das Klima gut, obwohl ich mich natürlich nicht selbst belüge - es ist jetzt Regenzeit in Bali und daher muss ich meine Medikamente nehmen, ansonsten geht’s mir nicht besonders gut, aber wenn die Zeit vorbei ist, kann ich gut ohne dieser leben, was mir viel bedeutet. Und im Gegensatz zu vielen „Europäern“, ich habe es lieber, ein Mensch lächelt mich an, was natürlich nicht heisst, er ist automatisch mein Freund, oder mir wirklich wohlgesonnen, als ich steh einem Menschen gegenüber, dem der Stress und die Gleichgültigkeit ins Gesicht geschrieben steht…
Ich will jetzt keine „Grundsatzdiskussion“ vom Zaun brechen wie… ja aber, du sagst selber, die unterschiedlichen Lebensweisen, die Qualität von Häuser und Straßen, es ist auch ein Unterschied, ob ich in Österreich, so wie hier in Bali, einfach nur lebe, oder arbeiten muß, und und und… mag sein, dass, wenn ich alle Faktoren genauer betrachte, ich doch lieber in Österreich leben will/wollte/werde… aber für den Moment jetzt, für meinen „Erhohlungsurlaub“ ist mir Bali lieber, als Österreich.
Ich denke, das wars, was ich sagen wollte… und als nächsten Eintrag kommt dann „Meine „Rückkehr“ nach Bali“ … bis dahin…
… bleibt mir wohlgesonnen, ich denke viel an euch und genieße, momentan vielleicht noch nicht so richtig ausgiebig… meine Zeit in Bali.
Herzliche Umarmung und dickes Bussl
Eure Brigitta
BrigittaK - 7. Mär, 05:05