9
Sep
2010

Nachttauchgang...

Hallo liebe Leute,

dieses Erlebnis möchte ich euch nicht vorenthalten. Ich bin voller Enthusiasmus - und hab keine Ahnung, ob ich das rüberbringen kann, was ich sagen will…

Ich versuchs ganz einfach…

Also, wie beschreibt man einem Menschen, der noch nie Tauchen war, einen Nachttauchgang??? Keine Ahnung.

Kleine Vorgeschichte…

Meinen Regulator und mein 2. Kundenequipment habe ich vergangenen Freitag abgeholt. Ganz brav - und ausnahmsweise habe ich auf direktem Weg zum Divemaster gefunden, ohne Taxler-Chaffeur, ohne Umwege (zumindest wüsst ichs nicht) ;-) und alles mal fein säuberlich in meinem Diveshop verstaut. Schaut beeindruckend aus… richtig voll - hihihi… 2 Kundenequipment und mein eigenes, ein paar zusätzliche Wettsuits, eine ganze Menge sonstiges Tauchkrimskrams, wie Bojen, Taschenlampen, Flaggen, Masken, Flossen, eine supergute Luftmatratze (aufgeblasen, zum sofortigen Einsatz parat), Verbandszeug, ein paar Schnüre, ein bissl Ersatzequipment, ein paar Kletterkarabiner (brauch ich, um etwaige Schnüre am Boot für diverses „Klumpert“, oder auch Tauchflaschen zu befestigen), mittlerweile 9 Flaschen, ja, wie gesagt, schaut richtig „voll“ und gut bestückt aus.

Im Grunde ist es dass ja auch. Was vielleicht noch fehlt, für eine richtige Tauchschule wäre: noch ein paar Equipmentsets, ein Sauerstoffgerät, Schwimmwesten für die Schnorchler, zusätzliches Snorkelequipment, und Schuhe und Wettsuits in verschiedenen Größen, einen richtigen Notfallkoffer, ein Schaukasten, Kursunterlagen für zumindest die ersten 2 PADI Kurse in verschiedenen Sprachen (deutsch und englisch ist vorhanden), ein Schulungsraum (wobei, den könnt ich nötigenfalls noch „improvisieren“), ein eigener Kompressor, Anschauungsmaterial, Prospekte, … und die notwendige Firmenlizenz… ;-)

Wird schon werden.

Aber fürs Erste und für mich bin ich mal voll zufrieden mit dem, was ich bereits habe.

Meinen Regulator (Lungenautomaten) habe ich frisch serviciert mitgenommen, und der guckt so frisch geputzt richtig glänzend und einladend drein. Meinem Tauchcomputer fehlt zwar jetzt der Kompass - ist Wasser reingekommen, und hat nicht mehr so ganz 100 % funktioniert (hab aber noch einen Handkompass, also kein Problem), und wie der Regulator da so hängt und glänzt samt neuem Displayschutz von dem man wieder die Daten richtig gut ablesen kann, und mit voller neuer Batterie ist das dazu noch ein rechtes Vergnügen,… also wie das ganze Zeug da so hängt, ruft es direkt:“Brigitta, Brigitta, da draußen vor der Tür ist das Meer!! Willst nicht endlich prüfen, ob wir wirklich gut funktionieren??? Wir wollen ins WASSER !!!“

Na gut. Geht ja nicht immer alles gleich so wie ich es will, aber für heute wars dann geplant. Morgens um 09,00 kommt mein Kapitän und holt mich ab. 3 Tauchgänge stehn am Plan. 1 x Umeanyar, 1x Brombong und 1x Kalisade Hausriff … Kapitän ist instruiert, Boot ist geputzt, Maschine serviciert, Wasser und Obstkorb geordert, der neue Equipmentwagen steht auch schon in den Startlöchern und wartet nur auf seinen ersten Einsatz… und ich war rechtzeitig im Bett… der heutige Tag kann kommen…

Ich steh sowas von brav um 06,00 auf - ich brauch a bissl Zeit, um in die Gänge zu kommen ;-) …. und dann regnets, was das Zeug hält. Ich sitz in der Kurzen beim Frühstückskaffee und frier mir alles ab. Gibt’s denn sowas???!!! Der Wind bläst mir um die Ohren, der Blick aufs Meer zeigt mir eine Schaukelkiste, und der Himmel ist wolkenverhangen… Danke!!! Die Regenzeit hat Einzug gehalten. Super, und das Anfang September. Nachdem die Regenzeit des vorigen Jahres erst mit Mitte Mai halbwegs aufgehört hat… was auch bereits um gut 1 ½ Monate länger war, als üblich.

Ich kann ja wollen wie ich will, aber mein Verantwortungsbewusstsein macht mir immer wieder mal einen Strich durch die Rechnung… Nix da, vergiß das Tauchen, ist heut nicht der rechte Tag dafür. Aber ich will - nix da, was ist wenn,… mahh diese Stimme der Vernunft auch immer,… grad immer dann, wenn ichs so gar nicht brauchen kann…

Ok. Nach 2 Stunden dem Regen zusehen hab ichs dann auch eingesehen.

Aber!!! Aber… wir sind hier in Bali!!!

Um 12,00 kommt dann mein Kapitän auf einen Kaffee vorbei und fragt mal nach der Lage der Dinge…
Und ich guck zum Himmel, schau aufs Meer… und sag, nein Danke geht nicht. Aber wir beschließen zumindest mit dem endgültigen aus für heute noch ein wenig zuzuwarten…

Und, und … um 12,30 kommt so der erste blaue Streifen am Horizont in Sicht, und um 13,00 schauts schon recht ordentlich drein, und um 14,00 schauts schon wieder fast aus wie im Bilderbuch… ;-) juchhuuuu… wir beschließen, um 15,00 geht’s los, zumindest einen Tagtauchgang in Brombong…. und meinen Nachttauchgang am Kalisade Hausriff müsst passen… und auf geht’s…

Ich zieh vorsichtshalber meinen 3Suit (Tauchanzug) an = 3mm, 5mmm und 7mm… für alle Fälle, damit mir nicht kalt wird… denn, ich habs selber nicht geglaubt, aber mittlerweile weiss ichs… wenn du öfters als ein „Sporttaucher“ auch in wärmeren Gewässern (29 Grad hats meistens hier) tauchen gehst, dann kommst irgendwann mit einem normalen 3mm nicht aus, ohne dass dir kalt wird… also quetsch quetsch rein ins enge Ding… Der 3mm ist scho a bissl ausgedehnt, da geht’s flutsch flutsch und an hab ich den, aber beim 3Suit ists noch a bissl a Quälerei…

Wurscht, mit vereinten Kräften geht’s scho… und raus aufs Meer.

Der neue Equipmentwagen erweist sich auch als vorteilhaft… allerdings brauchts natürlich am Anfang auch noch a bissl a studiererei… wie nemma mas denn… so rum reingestellt das Equipment (restliches Tauchzeugs), oder so rum, oder doch mit Plastikbox… oder… irgendwann ist auch das erledigt, und wir endlich am Meer draussen.

Check, studier… ähm, Tauchlampen???? Such, krams krams - Ups, ja eh alles da… grins…

Die neuen Tauchflaschen - natürlich müssen die her ... grins, die „alten“ (ganze 6 Monate alt) kenn ich ja eh scho - glänzen im Sonnenlicht, blendet richtig - grins, und wurden beim Divemaster gefüllt. Satte 170 bar an Stelle von 200… naja, einen geschenktem Gaul guckt man nicht ins Maul… wobei geschenkt… die Füllung ja (25.000 RpH rund € 2,5), die Flasche neeee, satte USD 175,- pro Stück… Auch egal, 170 bar sind bei angemessener Tiefe - rund 20 Meter für mich 40 Minuten Tauchzeit… sollte langen für den 1. Tauchgang nach einer fast 2wöchigen Pause… und rein mit mir ins Wasser…

Der 3Suit erweist sich als wow-Wärmeschutz… mir ist fast heiss beim Tauchen… ;-)
und der erste Tauchgang ein voller Erfolg. Wunderschön mal wieder unter Wasser zu sein. Ich kenn den Tauchplatz mittlerweile schon recht gut, aber ich find immer wieder was Neues, einfach traumhaft… und natürlich ist aufgrund des Regens die Sicht nicht gerade die beste, aber was solls,… es ist alles noch da, die Warzenschnecke, die Muräne… halt, das war eine andere letztesmal, die heutige war sozusagen noch ein „Baby“ aber richtig giftig anzusehen… fast noch ganz gelb mit blaugrünen bis schwarzen Tupfen, die Fächerkorallen sind auch noch da… irgendwie wollen mich die Seepferdchen nicht… oder ich sehs ganz einfach nicht..keine Ahnung… und in dieser Tulpenkoralle, kenn ich auch schon, wohnt niemand - guck trotzdem - und was find ich da… einen riesigen Weisspunkt Kofferfisch, der es sich recht bequem gemacht hat…. jaja so kanns einem gehen, wenn man glaubt, man kennt das Gebiet…grins… und dann halt all die bekannten, üblichen Dingen…

Heute war meine Mission, wirklich brav so um die 18,00 bis 20,00 Meter zu bleiben, und zu gucken, ist die Strecke lang und interessant genug, um mit „Gästen“ hier zu tauchen… ich kann mit voller Überzeugung sagen… sie ist es Wert!! Und nicht nur für 1 Tauchgang…

Beim Auftauchen, …ups… ähm ja bekannt… neues Equipment (Tauchanzug) kann zu veränderten Tauchbedingungen führen.. ähm ja… hab eh um 2 kg mehr an Gewicht mitgenommen…. scheiiiiiiiiiii… be….. doch zu wenig… micht ziehts hoch… Kinder Kinder… die Flasche leer, der Tauchanzug nicht.. und ich geh rauf… na Gott sei Dank, mittlerweile doch schon routiniert genug, bekomm ich alles gut in den Griff und hab nach der ersten Schrecksekunde noch einen wunderschönen relaxten Sicherheitsstopp.

Am Boot gibt’s dann mal Erhohlungspause mit Wasser und Bananen und Apfel und Keksi und bla bla bla im Kauderwelsch indonesisch englisch mit meinem Kapitän und einen wunderschönen blauen Himmel, die untergehende Sonne, ein paar Wolkenfelder die weissblaugrau schön langsam die Sonne und das Meer in eine dunkle Hülle packen… Herz, was willst du mehr????

Einen Nachttauchgan… yiepieeeee … jaaaa

Nach rund einer Stunde Pause geht’s dann gemütlich zum nächsten Tauchspot - das Kalisada Hausriff. Meine Ankerboje… ach … da hab ich ja noch keine - noch nicht, ok dann eben ohne… ist auch (nicht) da… ggg.. Flaschen gewechselt… mah ein Jacket mit 4 kg integrierten Gewichten ist ganz schön schwer…. achja… die Gewichte wechseln mal ihren Platz… 2 kommen „oben“ rein (=2 separate Taschen am Jacket in Schulterhöhe… jaja, gutes Equipment kostet zwar mehr, bietet aber dafür auch mehr… und wieder rein in den Anzug, quetsch quetsch… mittlerweile ist die Sonne untergegangen, und es ist schon relativ dunkel….rein ins Wasser, Lampe, eins, zwei, check… und auf geht’s… ahhh schon beim abtauchen spürt man, es geht besser…

Und dann beginnts…

Nachttauchgang… du tauchst ein in ein schwarzes Nichts… nach knapp einem Meter merkst du, es geht noch dunkler und nach weiteren 5 Sekunden ist es schwarz…..nur schwarz… du siehst keinen Boden, du siehst keine Wasseroberfläche, weißt kurz nicht mal, wo rechts und links, oben unten ist… und spätestens dann, wenn nicht schon vorm abtauchen, drehst du die Lampe auf… ah, wenigstens a bissl Licht… und wow die strahlt ganz schön viel aus… gute, brave Lampe,.… und ach ja… Kompasskurs 180 Grad, ein Stückchen gerade aus und eigentlich müssts dann schon kommen… das Hausriff…

Aber huch… da ist ja ein Fisch, und da noch einer und nach rechts gedreht und nach links.. und guck… ähm, welche Richtung und wie tief sind ma scho…
Einen Nachttauchgang machst üblicherweise so zwischen 5 und 15 Meter maximum.

Ich bin mittlerweile auf 10,00 und seh gar nix… ausser schwarzes Wasser… hey, wo ist denn dieses Riff geblieben??? Und ich kenn mich mittlerweile, … wenn ich so gar nix sehe, kein Riff, keinen Boden, keine Fisch grad halt… ähm, dann fängts für mich an, ungemütlich zu werden… und dazu noch wenns dunkel ist, auch nicht gerade eine Verbesserung für mich… wo isses denn??? Ahhhh ja, Gott sei Dank, jetzt seh ichs…

Und wenn ich sagen kann, tauchen tagsüber ist schon ein Vergnügen und ein Abenteuer, Kinder Kinder, ihr könnts mir glauben, Nachts ist dass noch ein um ein vielfach größeres Abenteuer. Farben, die man tagsüber gar nicht sieht, erscheinen. Fische, von denen ihr überhaupt nicht geahnt habt, dass es die hier überhaupt gibt, zischen hin und her, und am Boden (schlamig, sandig),… tagsüber sieht man gar nicht, wieviel im Schlamm noch herumzuckelt, aber nachts, nachts da bewegt und lebt der Boden in einem gigantischem Ausmaß…. Krebse Rochen (ok, sieht man auch tagsüber), Flundern, Kleingetier.. so kleine bunte Seesterne, Wahnsinn, was es da alles zu sehen gibt….aber Achtung… die Koralle rechts neben dir, wenn du sie nicht anleuchtest, siehst du sie nicht,… und ups - oben oder unten oder rechts vorbei, wie nemma mas denn?? Tagsüber - null probleme, nachts… da stehst auf einmal vor einer Koralle, und bist paff und musst aber rundherum, weil du willst sie ja morgen auch noch sehen, und nicht kaputt machen…

Muscheln, diese wunderschönen Jakobsmuscheln… das sind nicht nur Muscheln… hier nachts siehst du erst, was da drinnen ist, da kommt das dingensen schön vorsichtig heraus und hat auf einmal einen silberglänzenden Kamm, mit wunderschön weinrotem Flies rundherum… Farben - alle Farben erscheinen noch viel viel intensiver, und die Krebse sind so - na ich will nicht zahm sagen, eher hungrig, dass sie vor deinem Licht nicht davonrasen, sondern genüsslich ihr Abendessen verzehren - und du kannst dem zusehen… habt ihr schon mal einen Krebs einen Seestern (oder sowas ähnliches) zerzupfen und essen gesehen??? Ich habs heute !!! Und die Seenadeln… das sind so langgezogenen fast kerzengrad im Wasser stehende Fische… tagsüber schon wunderschön, nachts silberglänzend, dein Lampenlicht reflektierend… wie Silberbarren hängen sie scheinbar in der Luft (Wasser), und wenn sie beginnen sich zu bewegen… ein anmutiges Schauspiel… dass es hier Flötenfische gibt, wusst ich bereits… aber einen Flötenfisch in dieser Größe, wie ich ihn heute nacht gesehen habe, kannte ich noch nicht…

Und die Schlangenaale, die sich an den Tulpenkorrallen herumschlingeln, ich sah sie bis dato tagsüber so noch nicht….

Korallen, die flueszieren,… Anemonen, die durchsichtig scheinen - ganz ganz feingliedrig… ok, ich weiss wie sie tagsüber aussehen, und da sind sie schon wunderschön, aber nachts, wenn du dich auf ein kleines Fleckchen konzentrierst - deine Lampe leuchtet ja nicht mehr aus…gg… - da sieht man so viele Dinge, die man tagsüber gar nicht registriert…. und ups… ähm… ja … ok… die Muräne ist um ein vielfaches dicker und größer als die vom Tagtauchgang und auch die Farben sind ganz anders - dunkelbau mit gelben Punkten… wow… Rotfeuerfisch beleuchtet wow, … und zwischendurch Flaschendruck und Tiefe checken nicht vergessen - und die Strömung trägt dich weiter…. ups… eine Sekunde nicht auf den Weg konzentriert, weil Licht der Lampe auf Computer gerichtet, der zwar eh ein eigenes Licht hat, aber…. und du bist schon gleich wieder nahe daran, auf Koallisionskurs mit einer roten Peitschenkoralle zu gehen, …die erst Nachts ihre Polypen aufmacht und du fast zusehen kannst, wie sie ihre Nahrung fängt… naja nicht übertreiben…gg.. so gut seh ich nu auch wieder nicht… aber die Polypen, die kannst du fast zählen… und von der Zwergsepia, die angelockt vom Licht, immer näher kommt und ein in scheinbar zahllosen Blautönen silber schimmerndes Etwas zu sein scheint, wo sie doch ein „ganz normaler Tintenfisch“ ist, aber manche eben nachtaktiv… vom bunten Tintenfisch, der sich munter um dich herumtreibt, sofern du ihm deinen Lichtkegel zur Verfügung stellst… oder die, ich sag Blaumantelmuschel dazu, die ihren Mantel über den Schalenrand rausragen lässt, und nachts, so scheint mir, diesen wunderschönen Mantel dem Lichtkegel entgegen streckt… ok, nicht bewiesen, ich sag ja, so scheint mir… wie auch immer, wunderschön anzusehen allemal…

Wenn du dir dann deine Umgebung ansiehst… es ist für mich so ein gewaltiger Eindruck, wenn du nachts unter einem Korallenfelsen mit Fächerkorallen untenrum vorbeitauchst… oder eben darauf zutauchst… diese Größe, diese Erhabenheit… ich steh da… wie ein Baum im Sturm, wie ein Fels in der Brandung… ich bin groß und stark… und du bist blos ein Mensch, und hast zudem grad die Technik dir zunutze gemacht, um mich überhaupt angucken zu können, denn eigentich gehörst du nicht hierher… mir fehlen die Worte, um wirklich auszudrücken, was ich in solchen Momenten empfinde…

Oder, wenn du mal in eine der zahllosen kleine Höhlen guckst, und dich auf einmal so eine wunderschöne Muränengarnele anguckt… da wird dir anders ums Herz… oder 2 Höhlen weiter, der wahrlich bunte Kugelkopf Papageienfisch, der seinen wohlverdienten Schlaf hält, und sich gestört fühlt durch deinen Lichtkegel,… und ausserdem erinnerst du dich grad gleich noch daran…. hmmm, der schmeckt auch lecker ???!!!!???

Mittlerweile befinden wir uns seit 10 Minuten auf einer Tiefe von 4 Meter - somit ist der Sicherheitsstopp auch schon erledigt… ;-) … und weiter geht’s… a bissl bleim ma noch… weil da vorne, da glitzert schon wieder was… da muss ich noch hin…

Dann geht’s ans Auftauchen… aus 4 Metern keine Hexerei… aber … was dich bis dato schon unter Wasser begleitet hat, ist an der Wasseroberfläche auch nicht anders…. es ist stockdunkel… es ist Nacht!!!

Boot, Jukung, Kapitän…. huhuhuu.. wo bist du?? Ich bin da!!!.. Finster, nix… ahhh Gott sei Dank, da sind se ja,… Boot und Kapitän direkt hinter dir… ok, hinten hab ich keine Augen… Hauptsache er (mein Kapitano) hat mich entdeckt und pickt mich auf…

Ein wunderschöner Nachttauchgang neigt sich dem Ende…

Ich schreibe es so oft… manchmal auch recht gedankenverloren… heute und jetzt schreib ich es mal bewusst und gezielt.

Ja, ich danke Gott und einigen anderen Menschen von ganzem Herzen dafür, dass ich all das erleben darf. All das sehen darf. Es mir vergönnt ist, diese Zeit hier zu leben, zu erleben, mich zu erleben.

Eure
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