Daily News

7
Jun
2009

Die Geschichte ums neue Visum....

Hm, was kann ich euch darüber berichten….

Also als erstes kann einmal gesagt werden, manches ändert sich nie… und damit mein ich in dem Zusammenhang meine ein bisschen vergessliche, schusselige Art… ;-)

Da gehört nämlich noch eine kleine Vorgeschichte dazu. Also: Wenn man ein halbjahres Sozial-Visum, wie ich, hat, dann muss man sich hier im Dorf beim Bürgermeister anmelden, und nach den ersten 60 Tagen, alle 30 Tage bei der Immigration Behörde ein neues Visum bzw. die Verlängerung beantragen.

Nachdem ich das Dank Silvias Hilfe alles brav getan habe, läuft es eigentlich ganz automtisch ab. In der Zeit als Gaby und Helga hier auf Urlaub waren, hab ich anscheinend geglaubt, da gelten andere Regeln für mich – was weiss ich – auf alle Fälle hab ich „vergessen“ darauf zu achten, dass mein neues Visum fällig wird – und bin stolze 14 Tage später durch Zufall und Silvias zufällige Frage, wann denn meines wieder fällig ist,… draufgekommen… upsi upsi upsi,… ihr könnt mir glauben, an dem Abend wurde es mir heisser und heisser… ohne Außen-Temperaturanstieg!!! Ich bin illegal hier… oh Gott, gleicht klopft der Polizist an die Tür und holt mich ab – und die Gefängnisse in Bali – also die möchte ich lieber nicht von innen sehen.

Aber Gott sei Dank, es konnte alles Bestens wieder geregelt werden – hat mich stolze IDR 2,800.000,- – was so umgerechnet runde € 210,- sind, gekostet. Ok, ich habs ja – wurscht, es konnte zumindest wieder alles ohne großes Aufsehen geregelt werden.

So Ende Mai haben dann Silvia und ich beschlossen, ok – Österreich Urlaub in der Bauphase – hmmm das kommt nicht gut an – also lassen wir es bleiben, und fahren gemeinsam nach Singapur, und lösen uns dort unser „nächstes“ Visum. Ist ja auch alles kein Problem, Silvia kennt sich ja damit schon bestens aus – und ich durfte, wie schon so oft in den letzten Monaten, an ihren Erfahrungen mitpartizipieren.

An dieser Stelle sei mal ein „hochoffizielles“ herzliches Dankeschön an Silvia gerichtet. Vieles, nein, fast alles, was ich hier zu erledigen habe, hätte ich ohne ihrer tatkräftigen Unterstützung sicher nicht so leicht, wenn überhaupt, geschafft. Ich habe in den letzten Wochen vor meinem Abflug nach Bali oft genug gehört… wow, du traust dich was…. und meine Antwort war immer… was denn schon großes… in Bali ist Silvia, die dort schon seit über 17 Jahren lebt, spricht deutsch, und nimmt mich unter ihre Fittiche… was bitte schön, traue ich mich denn schon großartiges – nichts besonderes fand ich damals – und finde ich auch heute noch. Und ohne ihrer Unterstützung wäre ich wahrscheinlich schon recht bald wieder in Österreich gelandet….
Danke, für Deine Hilfe.

So, zurück, also,… der nächste logische Schritt ist dann natürlich – das Datum des Abfluges bestimmen… Silvia’s Visum lief mit 3.6. aus, meines mit 29.6. ergo – es muss um den 1.6. sein…. was wir ja dann auch gemacht haben. Allerdings – warum denke ich eigentlich nicht daran, dass mein Visum für Juni somit um den 29.5. zu erledigen ist – und wenn ich ein bisschen meine Gehirnzellen angestrengt hätte,… wenn ,… wenn… dann hätten wir natürlich auch schon um den 28.5. fliegen können – und ich hätte mir so runde IDR 450.000,-- (wieder so ca € 30,-) für die Visumsverlängerung für Juni erspart… nein, mein Hirn denkt irgendwie hier a bissl langsamer… in Singapur, am 4.6. ist mir das eingefallen…. ok – ich glaube, mit meinen Visumsgschichteln hab ich im ersten Jahr eine Menge an Erfahrungen gesammelt, die ich nicht so schnell vergessen werde…. und Silvia meinte irgendwann in der Zeit… also, ähm, diese Erfahrungen habe ich in den gesamten 17 Jahren meines Hierseins noch nicht gemacht. Sollte mir das zu denken geben ????

Wurscht, ich vergess es sicher nicht mehr… weder das Eine, noch das Andere.

Zurück zu meiner Singapur-Visums-Erfahrung.

Was soll ich noch groß schreiben.. die Visums Geschichte war innerhalb von 5 Minuten erledigt. Wir landeten um ca 21,00 im Hotel – recht müde und abgespannt – und am nächsten Morgen um 07,45 stand der Agent unten in der Hotelhalle – nahm alle Unterlagen an sich und brachte sie am Abend wieder ins Hotel – das wars. Punkt. Natürlich kostet das auch was – aber das zahl ich gerne fürs nicht anstellen müssen, fürs nicht komplizierte herausfinden, wo ist denn nun das richtige Amt – bla bla bla,..

Wir konnten zurück aufs Zimmer – und noch ein bissal ausruhen… was beim nochmaligen hinsehen auf die Uhr dann tatsächlich bis 12,00 mittags gedauert hat. Na fein, frisch und ausgeschlafen gings dann ans Frühstück – Essen suchen – um 12,00 Mittags etwas schwierig – nicht in Singapur – und nicht unter Silvias Führung. Flugs war der Hunger gestillt – und ein neuer erwacht:
“Jetzt zeig ich dir mal „mein Einkaufs-Singapur, ok?“, fragte Silvia – und ich war voll dafür.

Als erstes ging es zum Computer Tower… ein Wahnsinn. 6 Stockwerke hoch – wie ein kleines SCS – ein Computer Geschäft nach dem Anderen… es war ein richtiges Völlern… alles zu bekommen, alles Mögliche und Unmögliche, allerhand Bekanntes – und viel Neues gabs zu bestaunen… und von allem im Überfluss…

Ok, nächster Step… Klamotten… und wieder das Selbe… ein Riesen-Kaufhaus und nur Klamotten, Klamotten Klamotten… du rennst dir die Hacken ab, das kann man sich nicht vorstellen….

Müde und hungrig gabs dann irgendwann auch ein gemütliches indisches Essen – und nach ein paar Bierchen gings ab ins Bett – weit gefehlt – es waren keine Bierchen, sondern kühle alkoholfreie Getränke – und weiter ging es zum Riesenkaufhaus Mustafa – das hat die ganze Nacht offen… und wir waren bis 02,00 früh auch dort… unglaublich, kann ich nur sagen, wirklich unglaublich.

Am nächsten Morgen/Mittag zeigte mir Silvia dann noch „die“ Einkaufsstrasse – like Mariahilferstraße – auch wieder ein Wahnsinns Angebot an allen Dingen, die man sich nur vorstellen kann… und alles in „Markenware“ – für mich, als von mancher liebevoll manchmal „Markenjunky“ genannt – ein wahres Eldorado…. – wobei, ich für mich empfinde mich ja gar nicht so… Selbstbild / Fremdbild … ist hier mal wieder gefragt… ;-)

Müde und hungrig ging es an diesem Abend dann noch auf ein, zwei, drei Bierchen und ab ins Bett. Silvia hatte mittlerweile Blasen an den Füßen – und meine Beine – ich sag euch – so schwer habe die sich schon lange nicht angefühlt…ggg.

Der nächste Tag war dann auch schon wieder Heimflug-Tag. Gemütlich ging es ans packen… upsi.. Gott sei Dank hab ich mir gleich einen neuen supertollen Lapptop-Rucksack gekauft… der musste unbedingt sein, der, den ich mithab, will vielleicht mal nicht mehr… ;-)… und ab zum Flughafen….

Dort angekommen meinte Silvia – hey, ich weiss, hier auf dem Flughafen gibt es so einen irre gemütliche Sitzeckenbereich – mit Fernseher, dort ist uuuuurgemütlich – da müssen wir hin.

Flugs, getan – weit gefehlt…. hat Silvia sich ihre Blasen am zweiten Shopping Tag geholt – so hab ich mir meine…. richtig… am Flughafen geholt. Jajaj, glaubts nur, ich schwindle… iss nich – ich schwindle nicht, genauso wars. Der Flughafenbereich ist eine eigene kleine / große Welt für sich… und uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuurlaaaaaaaaang… sicher hätten wir auch mit der eigenen Flughafen-U-Bahn fahren können… aber da hätten wir ja nur die Hälfte der Geschäfte gesehen, und ich hätte mein Parfum nicht bekommen, und meine neue zusätzliche externe Speicherplatte 320 GB … brauch ich unbedingt… weil meine „alte“ 500 GB vom Vorjahr,… ist ja sooo eine schwere große …. ;-) - ihr seht, wir haben nur das Nötigste eingekauft … ;-)

Wie auch immer, irgendwann stieg dann der Flieger in die Luft – mit uns drinnen – und ab gings zurück nach Bali.

Singapur:
Ich habe euch jetzt alle Einkaufs-Erlebnisse geschildert, aber eines muss ich auch noch unbedingt loswerden…

Singapur ist eine Reise wert. Ich möchte es mir unbedingt noch einmal ansehen. Eine uuuursaubere Welt, rießengroße Hochhäuser, viel geschäftiges Treiben, viele interessante Museen und botanische Gärten, wunderschöne „Kleingärten“, einen im vorbeifahren erblickten unheimlich einladende Hafenbereich… und noch hundertausend andere Sachen, wie z.B. einen Nachtzoo, einen „Regenwald“ mit seltenen Vögel, und ich weiss nicht, was noch alles…

Fakt. ich habe diesmal einen wirklich kleinen, wichtigen Teil von Singapur kennengelernt – und bin schon gespannt, wann ich den nächsten Teil sehen werde. Denn dass ich Singapur noch einmal besuchen werde, ob aus Visums-Gründen, oder als Tourist auf Urlaub – steht für mich ganz sicher fest.

Und in der Zwischenzeit arbeiteten zig fleissige Hände an meinem Häuschen weiter….. aber das ist eine andere Geschichte …. ;-)

Knuddlerbussi –
Eure Brigitta

7
Mai
2009

Urlaubs-Rückmeldung...

Jetzt möchte ich mich mal vom Urlaub mit Gaby zurückmelden.

Es war eine wunderschöne Zeit mit ihr. Danke. Und sie hatte auch Verständnis für meine notwendigen Stunden, um an meinem Projekt weiterarbeiten zu können. Dass ist nicht unbedingt wenig gewesen, was ich da von unserer kostbaren Zeit kürzen musste. Es war so schön sie hier zu haben, dass ich bei der Abreise eigentlich am liebsten mitgekommen wäre.

Was mich auch besonders gefreut hat ist, dass sich Gaby und Silvia ein wenig näher gekommen sind – und sich nun – was ich so mitbekommen habe – nach dem überaus köstlichem Abendessen, das Silvia (ganz narrischen Dank dafür) für uns zubereitet hat – auch noch köstlich unterhalten können.

Es war auch ein schönes Ereignis, Helga das 1. Mal beim Schnorcheln zu begleiten. Es ist immer wieder schön, zu sehen, wie Augen zu leuchten beginnen – samt Maske mitten im Gesicht.

Und auf Helgas Verhandlungskünste – na da kann ich nur vor Neid erblassen… nachdem sie das die ersten beide Male mich machen hat lassen – hat sie die ganze Sache selber in die Hand genommen – und noch bessere Ergebnisse als ich herausgeschlagen… da muss ich mir doch glatt ein Beispiel daran nehmen… ;-)

Ich hoffe, ich konnte den Beiden ein wenig „mein“ Bali näher bringen. Ich habe mich zumindest bemüht… ups… dass erinnert mich an eine Zeile in meinem ersten Arbeitszeugnis… nach der Lehre… sie hat sich stets bemüht…. nach diesen Zeilen war ich den Rest meines Arbeitslebens in Österreich immer sehr bemüht ;-) , genau diese Worte nicht mehr in meinem Zeugnis stehen zu haben… was mir auch gelungen ist. Und ich glaube auch in diesem Urlaub… war das „bemühen“ nicht umsonst gewesen….

Ich denke, sie können Beide nun besser verstehen, warum ich diesen Schritt gewählt habe. Samt allen Konsequenzen, Vor- und Nachteilen. Einiges davon haben sie ja jetzt kennengelernt.

Ich bin nach dem Abschied von den Beiden dann gleich mal krank geworden und durfte mal wieder „genießen“, was es heisst Bronchities zu haben. Gott sei Dank habe ich das zumindest wieder in den Griff bekommen – und muss zwar momentan meine Medikamente wieder nehmen, aber ich bin guter Dinge, dass ich die auch bald wieder absetzen kann.

Alles in Allem, es war nicht nur Urlaub für die Beiden, sondern auch für mich und ich freu mich heute schon auf eine Wiederholung. Ich wünsch mir sehr, dass das mit Gaby vielleicht sogar noch heuer auf ein „Sprüngerl“ klappt.

Bis dahin gibt es einiges zu tun – und ich bin voll dabei….

15
Apr
2009

Urlaubsvertretung

Hallo meine Lieben,

mir gehts gut. Alles wunderbar - ich befinde mich jetzt wirklich fast 3,5 Wochen auf Urlaub, denn endlich ist Gaby da. Und ob ihrs glaubt oder nicht - ich hab daher fürs Bloggen eine "Urlaubsvertretung" gefunden... sie schreibt nämlich auch einen... ihre Adresse ist:

http://balifeeling.blogspot.com/

... und was sollt ich anderes schreiben können, wenn die kommenden 3,5 Wochen unser gemeinsamer Urlaub ist???

Aber ich bin sicher, so zwischendurch melde ich mich auch.

Bussl
Brigitta

10
Apr
2009

Daily ??!! News ;-)

Ich hab schon direkt ein schlechtes Gewissen, weil ich so wenig blogge. Aber bitte, bitte mir nicht böße zu sein, ich komm einfach nicht recht dazu. Morgen kommt Gaby auf Besuch – und ich fürchte ;-) , die nächsten 3,5 Wochen werden die Blogg-Einträge auch net wirklich sprudeln. Ich freu mich schon rießig auf Gaby – was sicher jedermann/frau verstehen kann.

Aber ich verspreche hoch und heilig, die Bike Tour, genauso wie all die Dinge der letzten Wochen finden sicher in einer ruhigen Minute ihren Blogg-Platz.

In den letzten Wochen war ich mit meiner Haus- und Dive Center Planung beschäftigt – war ganz stolz auf meine Zeichnungen – und bin mittlerweile wieder „back to the roods“ zurück zum Start, weil ich irgendwie ein bisschen „großzügig“ geplant habe… und hätte ich die doppelte Summe an Kapital zur Verfügung, würde es sich trotzdem nicht ausgehen…. Ok, nochmal von vorne. Auch gut.

Schlimmstenfalls verbringe ich die nächsten Monate mit Planung – dann geht mein Kapital auch drauf – und ich komm bald zurück. Ehrlich gesagt, das würde ich mir momentan am wenigsten wünschen.

Ende Mai haben sich in Amed 8 englischsprachige Tauchschüler angesagt – und ich bin gebeten worden, diese zu unterrichten. Auch für diese Planung ging natürlich eine Menge Zeit drauf – obwohl ich noch nicht einmal weiss, kommen die jetzt, oder nicht, sind meine „Konditionen“ akzeptabel, oder wollen Amed Scuba mich lieber doch nicht als Tauchlehrerin – keine Ahnung, aber Kalkulation und Planung haben mich trotzdem ein wenig Zeit gekostet, eh klar. Kann ja nicht zusagen – und keine Ahnung haben, wie ich das organisieren will. Sicher, macht mir auch Spaß und wird in Hinkunft mein Job sein, aber trotzdem, kommt natürlich immer alles zusammen. Man kennt das ja.

Aber wie gesagt. Jetzt kommt erst mal Gaby – und Ende April / Anfang Mai sehen wir dann wieder weiter. Ein Schritt nach dem anderen – dann lösen sich bekanntlich so manche zwischendurch auch wieder von selbst in Luft auf….

Was ich natürlich noch sagen kann – aber ich denke, dass kann man auch aus diesen Zeilen entnehmen:

Mir geht’s wunderbar. Wetter ist traumhaft, und zum Tauchen komme ich hoffentlich in der Zeit, wenn Gaby da ist ;-)

Dickes Bussl und eine heftige Umarmung an Alle, die eine/s haben wollen.

PS.: Biiiiiiiiiiete um Verständnis… auch im Mail beantworten bin ich äußerst zurückhaltend… sorry, sorry, sorry, sorry,….

Ach und noch etwas: Ich wünsche natürlich Allen ein wunderschönes Osterfest - mit vielen bunten Eierleins...

27
Mrz
2009

Zwischenbericht - Tauchen

Vorgestern, beim Tauchgang in Menjangan war ein junges Mädchen, Ella, dabei. 5 Jahre alt, ganz süß anzusehen, gut erzogen und aufgeweckt. Sie war mit den Eltern zum Schnorcheln mitgekommen. Allerdings, so meinten die Eltern, Ella mag das Schnorcheln noch nicht… sie kann einfach noch nicht durch den Mund atmen – macht es durch die Nase… so funktionierts halt nicht… aber macht nix, Spass macht es trotzdem…

Herausforderung????? Na klar!! Nach meinem wunderschönen relaxtem Tauchgang und der darauffolgenden Mittagspause habe ich dann Ella gefragt, ob sie den mit mir ein bisschen ins Wasser schwimmen gehen will. Wir könnten ja die Brille und den Schnorchel einfach mal mitnehmen und schauen, ob wir die nutzen wollen. Ganz sicher war sie sich nicht, aber nachdem ich auf der Fahrt schon ein wenig ihr Vertrauen gewonnen habe, willigte Ella schließlich doch ein. Ihre Eltern meinten, ja, probiert es ganz einfach, aber mach dir nichts draus, wenn es nichts wird.

Was soll ich sagen. Kinderleicht war es. Wenn man zum Equipment vertrauen fassen kann, wenn man sich sicher fühlt, wenn man etwas austestet – und es funktioniert – dann traut man sich damit auch schwimmen gehen. Genauso war es auch.

Als Ella die vielen Fischlein unter Wasser sah… - da wars auf einmal gar kein Problem mehr, aus dem Schnorchel zu atmen – und auch ein bisschen Wasser schlucken … salzig, spuck, spuck … wer spuckt weiter von uns beiden?? … auch das macht gar nichts aus. Wasser in den Augen… schwups, reib zu, auf… geht schon wieder…

Und nebenbei hat Ella gleich noch gelernt, warum man den Schnorchel auf der linken Seite trägt, warum man die Maske immer zum Hals hinuter schiebt, und nicht auf den Kopf und warum man einen Bleigurt nicht an der Schnalle hochzieht….

…. in ein paar Jahren, so 10 an der Zahl… wird Ella mal meine Tauchschülerin sein,…ggg…. und Beide hatten wir Mordsspaß die ganze Zeit…. und die Eltern meinten… jetzt wirst du uns ewig in Erinnerung bleiben….. was will man mehr… heute Kinder, morgen Kunden… und das mit Einverständnis der Eltern…

Allerdings, eines verstehe ich manchmal an Eltern nicht…. Wie soll ein 5jähriges Mädel einen Schnorchel ausblasen können, der keine Öffnung nach unten, sondern nur den laaaaaaaangen Schacht nach oben hat??? Manch Erwachsener hat nicht so ein großes Lungenvolumen, dass er das schafft – und dann ein Kleinkind, wo die Lungenflügel und die Bronchien noch jahrelang in der Entwicklung stehen???? – wie soll das gehen???? Macht nix, Ella bekommt zum nächsten Geburtstag – oder wahrscheinlich schon viel früher… einen geeigneten eigenen Schnorchel. Ich darf jetzt nicht ungerecht sein. Die Eltern Gitti und Walter hatten eh einen passenden Schnorchel noch zusätzlich mit…. aber Ella konnte damit noch nicht umgehen…. konnte nicht… jetzt kann sie.

Es war wunderschön für mich, mit Ella zu „arbeiten“. Es macht soviel Spass und Freude, und was da alles zurück kommt. Das Leuchten in den Augen – ein Geschenk, dass mich sehr sehr bereichert hat. Danke Ella.

Beim ersten Tauchgang war ein Introduction Taucher (Erstlingstauchgang – zum gucken, ob Tauchen Spass macht??!!!) dabei. Ich war ja genauso Kunde wie er, aber ein bissl quasseln übers Tauchen kann man ja. Ein bisschen erklären und erläutern, auch ein bisschen hinweisen, auf die Gefahren des Tauchens – und wie man ihnen begegnen kann… und erzählen, was es alles an Tollen Dingen zu bestaunen gibt, - Introduction Tauchgang erledigt – und Open Water Kurs gebucht. Manchmal denke ich mir, ich sollte bei Spice Dive schön langsam Prozente verlangen…..gggg.

Was für mich wiederum heisst. Tauchen und lehren macht mir Spass. Ich habe wieder eine Aufgabe gefunden, die mich vielleicht auch ernähren kann. Was kann es Besseres geben, als ein Hobby, das zur „Arbeit“ wird. In kurzen Hosen und den ganzen lieben langen Tag im Freien. Unabhängig und Frei.

Es ist noch ein langer Weg bis zum Unabhängig und Frei. Und wenn ich kein Hosenscheißer bin, dann werde ich ihn – zumindest eine Zeitlang – auch gehen. Wünsche ich mir jedenfalls. Und wo ein Wunsch ist, ist bekanntlich auch schon der halbe Weg gegangen.

Zwischenbericht - wie es mir geht

Eigentlich wollte ich heute an meinem Bericht über die Bike Tour fortsetzen. Aber irgendwie ist mir mehr danach, zu erzählen, wie es mir geht. Ich will keinen Neid erzeugen, aber nachdem ich brav geschrieben habe, als es mir nicht so besonders ging, möchte ich euch auch daran teilhaben lassen, wenn es mir gut geht.

Mittlerweile merkt man von der Regenzeit nicht wirklich mehr etwas. Die Tage sind wunderschön, und die Sonnenuntergänge unvergesslich. Die Temperaturen manchmal heiss, meistens angenehm und die Tauchsaison hat wirklich schon begonnen.

Ich fühl mich ein bisschen wie der Spruch „… so gut wie einem jungen Hund…“, woher der Spruch auch immer kommen mag. Meine Tage beginnen mit dem aufwachen, wann immer ich ausgeschlafen bin. Ich habe es sogar 4x in den letzten 10 Tagen geschafft, um 07,00 aufzustehen. 2x davon war jeweils ein Tauchtag mit Spice Dive angesagt und 2x war mir einfach danach, weil ich ausgeschlafen war. Ausgeschlafen heisst bei mir … nach gut 8-9 Stunden durchgehender Schlafphase…

Die Tage sind ausgefüllt mit… Nichtstun??? Oder besser gesagt, mit Tun wonach mir ist. Und wenn es nichtstun ist, ist es auch gut. Oder wenn ich tauchen gehen will, dann zieh ich mich um, geh 5 Schritte vor die Tür und betauche das Hausriff…

Und wenn ich müde werde, vom vielen „tun“, dann leg ich mich eine Stunde aufs Ohr.

Oder ich setze mich auf mein Bike, und erkundige die Gegend. Guck bei den vielen verschiedenen Prozessionen zu, genieße einen besonderen Ausblick, oder setz mich einfach an den Strand und „quassle“ mit den Einheimischen. Wobei, mehr als Guten Morgen… wie geht es dir, wie heisst du, wo gibt es, bzw. gibt es…bzw. kann ich bitte (eine Cola, ein Bier, Nasi Goreng,…) haben, … kann ich zwar noch nicht, was ganz alleine meine Schuld ist, weil ich einfach zu faul zum lernen bin, aber das macht gar nix.

Das Tauchen hier ist sowas von relaxt und angenehm, ich kanns gar nicht richtig beschreiben. Ich verstehe jetzt erst die Aussage meines Examiners beim Instructor Kurs… und warum tut sie sich den Kurs hier (in Kroatien) an, wenn sie doch eh oft genug in Bali ist??? Sie macht es sich gerne ein bissl schwerer, als notwendig, gellt. Das sagte er zu meiner Kurs Direktorin Ute Welcker im IDC (Vorbereitungskurs für Instructorprüfung). Was soll ich sagen… anscheinend wirklich!! Ich weiss nicht genau, woran es liegt, ist es der Salzgehalt des Meeres, sind es die wesentlichen Temperaturunterschiede ober- und unterhalb der Wasseroberfläche, oder was genau ist es?? Es ist nun mal so.

Ich lasse meine Seele baumeln – und schön langsam pendelt sie sich ein. Sicher, ich werde noch immer hektisch und fuchtelig, wenn es daran geht, irgendeinen Termin (tauchen, einkaufen, Visum unterschreiben, …gggg) einzuhalten. Aber ich habe das Gefühl, auch das wird langsam besser. Weil es ja wirklich wurscht ist… 5 Minuten früher, oder 10 Minuten später – was ändert es denn? – was getan werden muss, wird getan – ob hektisch oder in Ruhe – ist doch relaxter viel angenehm, als hektisch herumschwitzend. Ich gewöhne mich sehr rasch ans langsame gehen…ggg… irgendwann wird man mir auch die Hosennaht nähen können, während des Gehens…ggg.. – eine Sache, die mich früher wahnsinnig gemacht hat, wenn ich sie bei Anderen bemerkt habe…

Auch wenn es manchmal eben Dinge gibt, die einfach nicht so funktionieren, wie ich es will, dann geht es eben anders, irgendwie geht es schon. Und wenn es einfach nicht funktionieren will – brauch ich es dann wirklich?? Meistens nicht. Eines ist mir auch aufgefallen. Wenn man so in Ruhe an die Dinge herangeht, dann fallen einem mitten unter dem Tun auch gleich noch Sachen ein, wie es besser gehen könnte, oder wie man das Eine oder Andere auch gleich von vorhinein ausschließen kann, … eine wunderbare Erkenntnis!

Ich bin neugierig, ob ich all diese wunderbaren Erkenntnisse auch dann einsetzen werde, wenn es daran gehen wird, mein Häuschen zu bauen. Da wird es sich weisen, ob ich wirklich so relaxt bin, wie ich momentan glaube…

Ja, ihr lest recht. Ich bin überzeugt davon, dass ich noch ein wenig länger bleiben will. Es gibt eine Menge an Entscheidungen zu treffen, und ich habe mir vorgenommen, spätestens im Mai/Juni, diese zu treffen. Da geht es nicht mehr darum, ob ich noch länger bleiben werde – ich werde – da geht es um, nur Häuschen, oder auch gleich Tauchschule – was kann ich mir leisten – wo – ab welchen Betrag „eiserne Reserve“ nehme ich mir Sicherheit weg,…

… es gibt noch zig andere Entscheidungen die anstehen… langsam, langsam,… - ein Schritt nach dem Anderen.

13
Mrz
2009

Melde mich zurück

Sodala, Bike Ausflug beendet. Ich melde mich hiermit ganz brav und wohlbehalten wieder zurück. Ich werde versuchen, im Lauf des Wochenendes einen ausführlichen Bericht zu liefern.

Vorerst sei nur eines gesagt. Es war wunderschön, unterwegs zu sein. Ich habe mir das Urlaubsfeeling zurückgeholt und wirklich entspannt. Ich war fast genau 680 km unterwegs. Mein Hinterteil und mein Bike haben brav mitgespielt.

Ich habe einige wunderschöne Plätze gesehen, die es einfach wert sind, sie noch einmal zu besuchen. Ich bin überzeugt, so eine Bike-Tour werde ich bald wieder unternehmen.

In Bezug auf meine Fragen, wie es weitergeht, habe ich zwar noch keine endgültigen Entscheidungen getroffen, aber vorerst können Sivlia und ich wieder miteinander… und was morgen ist, werden wir morgen entscheiden.

Also, habt noch ein wenig Geduld mit mir, es folgen bald ein paar Zeilen mehr.

28
Feb
2009

Wohngemeinschaft... und das mit mir!!! Teil 1 von 2

Jetzt ist es soweit. Zwei taffe, selbständige Personen, die doch beide schon längere Zeit alleine leben – eine mehr, die andere a bissl weniger, aber trotzdem auch schon lange genug – leben in einem Haus zusammen. Beide sind es gewohnt mehr als genug Platz zu haben – lebten sie doch bis dato in einem Haus bzw. einer 100 m² großen Wohnung alleine, und nun gemeinsam, in einem Haus, ohne Rückziehmöglichkeit.

Ob sie als unterschiedliche Charaktere zu beschreiben sind, hmm, sicher, wie es immer zwischen 2 Menschen ist… und doch in manchen Dingen auch wieder sehr ähnlich.

Jeder der mich kennt, und ich nehme an, so a bissl tut das jeder, der diesen Blog liest, und gewusst hat, Brigitta zieht in Bali mit ihrer Freundin in ein Haus, solange, bis ihr eigenes fertig ist – wird sich schon von Anfang an Gedanken gemacht haben – na ob das gut geht???

Ich habe bis dato noch nie in meinem Leben in einer Wohngemeinschaft gelebt, ausser man bezeichnet die ersten 20 Jahre im Leben eines Menschen innerhalb der Familie auch so etwas wie „Wohngemeinschaft“ – aber darüber hinaus …. null niente, nie…

Ich glaube schon, dass ich ein Mensch bin, mit dem man es „aushalten“ kann, aber dass ich meine Eigenarten habe, darüber brauchen wir ja nicht zu diskutieren. Und ich glaube, jede Wohngemeinschaft ist eine Art Beziehung – ähnlich einer Partnerschaft – nur eben ohne das eine…

Wobei ich auch glaube, wenn man sich nicht gern hat, würde eine Wohngemeinschaft sowieso nicht funktionieren. Sich gern zu haben, oder „beziehungstechnisch“ zueinander zu stehen sind 2 Paar Schuhe. Einerseits akzeptiert man die Dinge des anderen leichter – was man, glaub ich in einer Beziehung nicht so leicht macht – andererseits stellt man sich in manchen Dingen viel eher auf die Füße und sagt – hey stop, das nicht, und schon gar nicht so, mit mir.

Eigentlich bin ich ganz schön stolz darauf, dass wir es soooo lange ausgehalten haben, ohne wirklichen Knatsch. Und dabei muss ich wohl sagen, das Silvia die bessere Konfliktmanagerin ist, als ich. Sie hat eine angenehmere, ruhigere Art als ich, die Dinge anzugehen, auszusprechen – zur Diskussion zu führen.

Manche Menschen können mittlerweile meine emotionalen Ausbrüche akzeptieren, können sie händeln, bekommen sie nicht in den „falschen Hals“. Dass ist sicher auch ein Grund, warum es zum Knatsch gekommen ist. Allerdings, huhuhu – ich geb euch nicht die Bestätigung – ich denke nicht, dass es der wichtigste Grund ist…
Klar, sicher, trägt es nicht gerade zu einem friedlichen miteinander bei, …

Für mich wird es zu eng – ohne Rückziehmöglichkeit, für Silvia vertrete ich zu taff ein paar meiner Grundsätze, und sie braucht auch mehr Freiraum. Komisch, wie leicht es geht, dass ein ganzes Haus für 2 Personen zu eng wird….

Silvia ist es gewohnt, Personal zu führen, und manchmal merkt man das dann halt auch, wenn kein Personal da ist, und alle die mich kennen wissen – ups schwerer Fehler – nicht mit Brigitta …ggg… sicher bekomme ich solche Dinge in einen falschen Hals, der selbstgestrickt ist – sonst wärs ja auch net „mein“ falscher Hals.

Sicher könnte man sich natürlich jetzt psychologisch angucken – schau mal, was steckt dahinter….

Das steht jetzt nicht zur Debatte. Das wollen und können wir beide jetzt nicht mit den einzelnen Dingen unserer „Wohngemeinschaftsproblematik“ machen – es gibt genug anderes (Kalisada), dass es zu lösen gilt – somit brauchen wir eine andere „Zwischenlösung“.

Wohngemeinschaft... und das mit mir!!! Teil 2 von 2

Deswegen habe ich mich jetzt einmal dazu entschlossen, wirklich endlich ein paar Tage auszuspannen – wobei manche meinen, dass mach ich eh schon die letzten 2 Monate – ich für mich sehe das nicht so – und um mich geht’s in diesem BaliBlog nu mal, oder??? – ok halt nicht in Andreas Haus, dann halt eben mit dem Bike auf einer kleinen Tour – und somit ohne meinem geliebten Tauchzeugs… das Wetter ist eh noch viel zu instabil, um schöne Tauchgänge zu garantieren… einfach mal wieder Luft und Raum zu schaffen, um durchatmen zu können.

Und wenn ich dann wieder zurück bin – voraussichtlicher Start auch erst Anfang/Mitte kommender Woche – so um den 3. bzw. 4.3. - keine Ahnung wie lange – 2, 3 Tage oder länger (????) – werden wir mal gucken, ob der Zeitraum lang genug war, um wieder eine Zeitlang gemeinsam in der WG zu leben, oder eben Silvia noch ein paar Tage „Luftschnappen“ anhängt, und ebenfalls auf „Reisen“ geht.

Denn, so leicht ist es auch in Bali nicht, einen geeigneten „gemeinsamen Lebensraum“ zu finden. Da gelten die gleichen Aussagen, wie ich finde überall auf der Welt:
Zu groß, zu klein, zu teuer, zu billig (ups, neee,..ggg…) zu „schmuddelig“, kein richtiges Preis-/Leistungsverhätlnis, die falsche Umgebung, zu viele Menschen in der Nähe, zu wenig Menschen in der Nähe, der nächste Nachbar guckt dir auf den Teller – ist zu weit weg (Sicherheit), … endlos viele Gründe lassen sich da aufzählen…

Und eines ist auch ganz klar – wenn man das Gefühl bekommt – ups ich glaube, eine WG ist nichts für mich – dann findet man auch im Besten, Schönsten, Idealsten Haus etwas, dass man nicht akzeptieren will und kann. Damit meine ich – die Frage ist legitim – die sollte ich mir in den kommenden Tagen stellen.

Somit müssen wir uns sicher bald die Frage stellen ok versuchen wir es noch eine Zeitlang gemeinsam, oder gehen wir lieber gleich auseinander – solange wir wirklich noch gut miteinander umgehen.

Oder können wir es uns erlauben, nach der (Zwangs-)Pause eine Zeitlang wieder gemeinsam miteinander zu versuchen, und schaffen es dann auch noch, wenn nötig, im guten Einvernehmen auseinader zu gehen?

Oder ist der Zeitpunkt gekommen, dass sich die Wege trennen sollten, eben um das gute Einvernehmen auch weiterhin aufrecht erhalten zu können???

Keine Ahnung, und wenn, wer geht dann, wer sucht, sh…

Wieso bekomme ich das Gefühl, ich komm in den nächsten Tagen wieder nicht wirklich dazu, meine Bali-Fragen (langfristig) zu beantworten, sondern maximal die Fragen bezüglich meines weiteren kurzfristigen Verbleibs in Bali??

Eure Fragezeichen BaliBrigitta

PS.: Sollte ihr daher in der nächsten Zeit mal wieder eine etwas längere Pause in den Berichten haben… keine Sorge.. Brigitta is on Tour… ich meld mich wieder wenn ich zurück bin….
Bzw. vielleicht gibt’s auch noch was bevor ich losdüse… nur, damit ihr mal Bescheid wisst….

24
Feb
2009

Notariasi - zum nachdenken Teil 1 v 2

Wie waren da doch gleich noch die Fakten bzw. die Fragen an einen Rechtsanwalt bzw. Notar??

Frage 1
Wie kann ein Ausländer in Bali Land besitzen.
Frage 2
Wie kann ein Ausländer am vernünftigsten eine Firma gründen?
Frage 3
Welche Firmenform ist für ein Projekt wie Kalisada am Besten geeignet?
Frage 4
Wie kommen Ausländer am leichtesten zu einem Arbeitsvisum? Bzw. wie ist das mit einem Pensionisten-Dauer-Visum.

Zur Beantwortung dieser Fragen sind wir gestern (23.2.) zu einer Notarin nach Sanur gefahren. Das sind so 3 Stunden reine Fahrzeit hin, 3 Stunden retour… sagen wir mal 1,5 Std. Besprechung, obwohl, es war eigentlich vereinbart – so lange, bis alle Fragen beantwortet sind. Aber egal.

Was mir eine Fahrt nach Sanur immer schmackhaft macht – ist der damit verbundene Einkehrschwung zum Mc Donald. Endlich mal wieder einen BigMac, eine mittlere Portion Pommes und ein mittleres Cola…. mein Lieblingsmenü.

Ok, daß in Sanur auch der Divemastershop ist… mein Gott… ja tztztz das verschweige ich natürlich auch nicht – und es gibt immer etwas, dass ich unbedingt brauche … 

Den Aufteilungsschlüssel für die Beratungskosten haben wir beim letzten KEV-Meeting (Kalisada Eco Village) bereits besprochen… also auf geht’s…

Soweit so gut, alle waren halbwegs pünktlich da, und ich kam auch in den Genuß meines Menüs. Nun denn, auf zur Notarin.

Rießenbüro, westlichen Verhältnissen ähnlich, Sekretärin (Vorzimmerdame), großer dicker Eichenschreibtisch – dahinter eine nicht ganz junge, nicht ganz zierliche (ggg) Notarin. Wir 6 Mann/Frau hoch platzieren uns rund um den rießen Schreibtisch… manche in der 2. Reihe … ich natürlich vorne in der 1., brauch ich ja nicht zu erwähnen, oder???

Also, die Fragen durchgekaut… und ehrlich Leute, die Dame hatte eine (un)freundliche Art… echt, so was habe ich noch selten erlebt… Xantippe mit Haare auf den Zähnen, ich glaube, die Beschreibung passt… und das Honorar auch!!!


2,380.000 Rupiha. Für maximal 1,5 Stunden, also dass ist auch für westliche Verhältnisse – ein mehr als guter Stundenlohn!! Rund € 108,-- nämlich… ein selten hoher Stundenlohn für balinesische Verhältnisse!!!

Aber nicht nur das, so wirklich eindeutige Ratschläge konnte sie uns nicht geben. Und irgendwie hatte ich das Gefühl, jetzt habe ich mehr Fragen als vorher.

Beim anschließenden Kaffe habe ich das auch kundgetan und gemeint, also ich muss mich jetzt erst recht noch einmal schlau machen… ich fühl mich da jetzt nicht so ganz richtig und sicher, was ich tun soll, will oder kann.

Silvia hat mir zugestimmt und gemeint, sie kennt da in Singaraja auch eine Notarin, die ihre Freundin Andrea (in deren Haus wir jetzt leben) damals beraten und unterstützt hat…
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Hallo Ihr Lieben, ich wünsch euch auf diesem Weg ein...
BrigittaK - 4. Apr, 09:17
Hau mich ab!
Einfach sagenhafte Storys so wie du das schreibst!...
heidi58 - 3. Apr, 01:34
Fischi/Nusa Lembogan
Liebste Uschi, danke dir fürs Kompliment :-) ich bemühe...
BrigittaK - 30. Mär, 07:52
Liebste Brigitta ... ......
Liebste Brigitta ... ... Viel Spaß beim fischgeniesen...
uschiauswien - 28. Mär, 09:03

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Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:09

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